FÜLLUNGSMATERIALIEN


AMALGAM

KOMPOSIT


AMALGAMFÜLLUNGEN

Amalgamfüllungen sind Zahnfüllungen aus Quecksilberlegierungen und gibt es seit dem 16 Jahrhundert. Es entsteht durch das vermischen von jeweils 50% reinem Quecksilber und einer Feilungsmischung verschiedener Metalle zu einer Masse, die nach 3-5 Minuten erhärtet.

Der Vorteil von Amalgam als Füllungsmaterial liegt in der relativ einfachen, auch unter schwierigen Bedingungen im Mund fehlertoleranten Verarbeitung und seiner Haltbarkeit.

Der zeitliche Aufwand ist gegenüber einer Kunststofffüllung deutlich geringer und Amalgam ist auch deutlich preisgünstiger. Aus diesem Grund ist es heutzutage Kassenleistung.

Nur bei Kindern bis 15 Jahre,Schwangeren und Stillenden wird von der gesetzlichen Krankenkasse eine Kunststofffüllung als Kassenleistung übernommen.

 

Kompositfüllungen

Unter Composite werden Füllungen zusammengefasst, die aus Kunststoffen (Komposite, Compomere oder verwandte Stoffe) gefertigt werden.

 

„Kompositionsfüllungen“ deshalb, weil es sich um Kompositionen, also komplizierte Zusammensetzungen aus verschiedenen Stoffen handelt. Die Zusammensetzungen bestehen vor allem aus feingemahlener Keramik und aus einem zunächst weichen Kunststoff, der diese Keramikpartikel zusammenhält und durch blaues Licht erhärtet wird. Das Material enthält also mehr Keramik als Kunststoff. Trotzdem bleibt es vom Verschleißverhalten her ein Kunststoff. Das bedeutet, es gibt Abnutzung, Verfärbung und Schrumpfung, wie sie nun einmal für Kunststoff typisch sind, nicht aber für eine reine Keramik. Aus diesem Grund müssen Kunststoff-Füllungen in Abhängigkeit von der Füllungsgröße und der Kaubelastung nach einigen Jahren ausgetauscht werden.

Füllungen aus Keramik - Inlays

„Inlay“ bedeutet, dass ein Teilstück eines Zahnes durch ein von einem Zahntechniker hergestelltes Werkstück ersetzt wird. Es kommt nur im Seitenzahnbereich zur Anwendung und zwar immer dann, wenn der Defekt für eine direkte Composite-Füllung zu groß ist. Überragende Ästhetik und eine lange Lebensdauer sind Vorteile von Keramik-Inlays.

Bei größeren Defekten im Seitenzahnbereich besteht oft die Gefahr, dass die dünnen Seitenwände durch den massiven Kaudruck brechen könnten. Bei einem Keramik-Werkstück besteht die Möglichkeit, diese dünnen Wände vorher zu kürzen und so einem Bruch vorzubeugen.

 

Aus medizinischer Sicht ist das Keramik-Inlay die erste Wahl. Die Werkstücke können vom Zahntechniker individuell bemalt und so optimal an ihre Umgebung angepasst werden. Ein Keramik-Inlay hält länger als eine Composite-Füllung, ist aber auch wesentlich teurer.

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Harald Wencke - Zahnarzt und Praxisinhaber